ELLE ZOÉ

 

ELLE ZOÉ

DEAR PAST (Album Release 5. Mai 2023)

 

Genre: alternative pop

Release Album: 5. Mai 2023

digital

Tracks: 12

Länge: 41 Minuten

Photographer: Christopher Cocks

Mixing und Mastering: Milberg Studios - Ralv Milberg

Label: NAVIS Musik

Vertrieb: NAVIS Musik

© 2023 NAVIS Musik

 

bisherige Singles:

Hey Big Idol (release Juli 2021)

 

 ELLE ZOÉ

Album: dear past

 

Tracks:

01. FIRST TIME

02. MY DEAR PAST

03. GIRLS DIE

04. TIRED

05. POSEIDON'S DAUGHTER

06. MY MOTHER CAN'T IGNORE

07. TOXIC

08. SCAREDNESS

09. YOUR NAME AS HER TATOO

10. HEY BIG IDOL

11. I WANT PEACE, SO I PREPARE FOR WAR

12. GUITARSTRINGS & VIOLIN

 

MY DEAR PAST

GIRLS DIE


IT'S TIME, NOT TO LOOK BACK. FORWARD! AHEAD!

 

Die junge Musikerin, die unter dem Künstlernamen ELLE ZOE ihre Songs zusammen mit dem Komponisten und Produzenten Radoslaw Pallarz veröffentlicht, gehört zu den vielversprechenden Talenten der Stuttgarter Musikszene und macht mit ihrer außergewöhnlichen Stimme, einem "frechen" Mix aus Violinen-Samples und rhythmischen Percussion-Motiven auf sich aufmerksam! In ihrem Debüt-Album "DEAR PAST" setzt sie sich humorvoll und selbstironisch mit dem Thema der modernen Musikidole auseinander und stellt gleich zu Beginn die provokante Frage, ob die Musikwelt überhaupt noch ein weiteres Newcomer-Album braucht. Die zwölf Stücke dieses erstaunlich reifen und berührenden Albums werden die Antwort bringen!

 

ABSCHIED NEHMEN VON DER SICHERHEIT DES KINDERZIMMERS

 

Der Blick der kleinen Person auf dem Cover deutet es schon an: Es geht um Skepsis und Unsicherheit hinsichtlich der Zukunft der jungen Generation, um das Loslösen aus bekannten Strukturen, um die ambivalente Sehnsucht nach Selbstständigkeit, um den Abschied von der Sicherheit des Kinderzimmers... Das sind die Themen, die ELLE ZOÉ musikalisch in den 12 Songs bearbeitet. Trotz des "dunklen Sounds" gelingt es ihr, den Zuhörer mit einem gewissen "akustischen Augenzwinkern" immer wieder zum Schmunzeln zu bewegen.

 

Die markante und tiefe Gesangstimme kombiniert ELLE ZOÉ mit ihrer Violine, die sie seit dem 5. Lebensjahr spielt. Sie setzt beim Aufbau ihrer Musik gerne auf rhythmische Figuren sowie crunchigen Gitarrensound. Die Streicherpassagen spielen hier nicht im Vordergrund "die erste Geige" - sie ordnen sich der Dramaturgie des Albums unter: mal setzen Pizzicati markante Akzente, mal sorgen samtige Legato-Bögen für eine warme Tonfärbung oder die Violinen-Samples werden durch Distorsion-Effekte "gejagt" und fast bis zur Unkenntlichkeit verfremdet. Inhaltlich wird es bitter oder süß, wenn sie in "my dear past" ihre eigene Vergangenheit auf die Zukunft prallen lässt, manchmal aber auch "zartbitter", wenn sie im Song "toxic" von zerstörerischen Beziehungen berichtet oder die altlateinische Friedensweisheit anstimmt "si vis pacem para bellum - wenn du Frieden willst, rüste zum Krieg".

 

WAS AM ENDE BLEIBT: "GUITARSTRINGS & VIOLIN"

Der melancholische Grundton zieht sich wie ein roter Faden durch das kurzweilige Album, der wehmütige Blick auf die scheinbar sorgenfrei Kindheit schwingt immer wieder mit. Skepsis und Verunsicherung der jungen Generation sind in der Musik spürbar, einer Generation, die in der Gegenwart von Krieg und sich abzeichnenden Krisen einer ungewissen Zukunft entgegen geht. Doch auch ein Funke zarter Hoffnung keimt immer wieder auf, wenn ELLE ZOÉ ihre Stimme erhebt oder ihre Violine zum Singen bringt. Aus unserer Sicht braucht die Welt viel mehr derartige Newcomer-Alben - somit wäre die Eingangsfrage schon mal beantwortet! 

 

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